Die begrenzte Kapazität von Entwässerungssystemen, die in der Regel für Regenereignisse mit einer Wiederkehrzeit von etwa 5 Jahren ausgelegt sind, führt bei stärkeren Regenfällen (Starkregen und urbanen Sturzfluten) unvermeidlich zu Überläufen und Überschwemmungen des umliegenden Geländes. Dieses Problem wird durch die Zunahme von Starkregenereignissen, bedingt durch den Klimawandel, noch verschärft. Zusätzlich tragen die zunehmende Versiegelung und Nachverdichtung der bebauten Gebiete zur Problematik bei.
In Gebieten mit schlechten Bodenverhältnissen oder begrenztem Platzangebot, besonders in Innenstädten, wo die Versickerung eingeschränkt ist, können Niederschlagsabflüsse zwischengespeichert und verzögert an das Entwässerungsnetz abgegeben werden – das Konzept der Schwammstadt.
Durch die Erstellung eines integralen Konzepts zum kommunalen Sturzflut-Risikomanagement werden Problembereiche in Kommunen oder Industrieliegenschaften identifiziert, die Überflutungsgefährdung ermittelt und in Abstimmung mit den Betroffenen Maßnahmen gegen regelmäßige und seltene, aber heftige Überschwemmungen entwickelt. Wir verwenden dazu modernste Simulationssoftware.
Dadurch erfüllen Sie vorausschauend alle Anforderungen an die Betriebssicherheiten im Kanalnetz und an die gesetzlichen Anforderungen im Gewässerschutz bei gleichzeitig maximaler Kostenoptimierung.
